Alternative für die kommenden Nationalratswahlen
Die Obwaldner Bevölkerung hat Anrecht auf eine Alternative an den kommenden Nationalratswahlen in einem Jahr, so der Tenor an der zweiten ordentlichen Mitgliederversammlung der glp Obwalden am 3. November in Sarnen. ‟Wir erhalten immer wieder Rückmeldungen aus der Bevölkerung. Viele Obwaldnerinnen und Obwaldner fühlen sich von der Politik unserer Nationalrätin nicht abgeholt. Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass es für die kommenden Nationalratswahlen keine stille Wahl geben soll. Die Stimmbevölkerung hat ein Anrecht auf eine Alternative‟, so Co-Präsident Ramon Gassmann an der Mitglieder-versammlung. Einigkeit herrscht darüber, dass die glp Obwalden eine geeignete Kandidatin oder Kandidaten mit Werten aus der politischen Mitte unterstützen wird und hier Hand bietet. Allenfalls kann sich die glp auch vorstellen mit einer eigenen Kandidatur ins Rennen zu gehen. ‟Allerdings hat das für uns keine Priorität. In erster Linie ist es wichtig, dass wir die Kräfte in der politischen Mitte bündeln und mit einer tragfähigen Einer-Kandidatur antreten können‟ meint Gassmann weiter.
Strategie für die Legislaturperiode
Weiter wurde an der Mitgliederversammlung die Strategie für die kommenden vier Jahre beschlossen. Die glp will in den Gemeinden weiterwachsen und sich in den Fokusthemen «Energie, Natur und Umwelt», «Mobilität» und «Gesellschaft» weiterentwickeln.
Bettina Durrer aus Kerns neu im Vorstand
An der Mitgliederversammlung wurde Bettina Durrer neu in den Vorstand der glp Obwalden gewählt. Die 37-jährige arbeitet als Digital Project Coordinator und lebt mit ihrer Familie in Kerns.